c3auti gibt es seit dem 35c3 und bis zum Camp 2019 hatte c3auti einen Ruheraum für Autist*innen. Beim 36c3 wurde unter der Bezeichnung “QuietQube” ein neues Konzept ausprobiert, eine Art Hackcenter mit weniger sensorischer Last, konkreter: ohne Blinklicht und ohne Hintergrundmusik. Es war ein Raum für Austausch, (ruhigere) Gespräche waren ausdrücklich erlaubt, jedoch keine (offensichtlich als solche erkennbaren bzw. größeren) Workshops. Dies war nicht nur größer und interaktiver sondern auch inklusiver als der Ruheraum, man brauchte nicht neurodivergent zu sein um im sonst recht turbulenten Congress dort ruhigere Momente zu haben, viele Menschen haben das sehr genossen.
Es ergaben sich bei c3auti und im QuietQube viele schöne Kontakte, und so wollen wir den QuietQube virtuell bei DiVOC-Veranstaltungen weiter leben lassen. Es dürfen selbstverständlich autismus-spezifische Dinge im QuietQube besprochen werden aber in erster Linie ist es ein Wohnzimmer, ohne Bildungsauftrag.