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howto:self-organized-sessions

Was sind "Self-organized Sessions"?

Unter diesem Label sollen Workshops, Gesprächsrunden und alles, was euch sonst noch in den Sinn kommt, stattfinden. Diese Sessions leben von persönlichem Kontakt, welcher sich in Quarantäne-Zeiten sonst schwierig gestaltet.

Während der Events findest du außerdem virtuelle Assemblies in der gemeinschaftlich gepflegten Assembly-Liste.

Was benötige ich um an einer Session teilzunehmen?

Du brauchst ein internet-fähiges Endgerät und eine Internetverbindung, prinzipiell reicht ein Smartphone. Wenn du selbst aktiv mit Bild und/oder Ton teilnehmen möchtest, wären Mikrofon und Kopfhörer (am besten ein Headset) und/oder eine Kamera wichtig.

Für ein gutes Videobild ist eine stabile Internetverbindung wichtig. Wenn du die Möglichkeit hast, verbinde dein Endgerät am besten per Ethernet-Kabel mit dem Internet, das funktioniert stabiler als WLAN.

Es ist besser, mit dem Dienst vertraut zu sein auf dem die Session stattfindet. Wenn du dir nicht sicher bist, schau’ vorher schon mal rein ob Ton und Bild geht usw. Wenn es nicht richtig geht, hilft es oft, es mit einem anderen Browser/Client zu versuchen oder den bestehenden upzudaten.

Wie organisiere ich selbst eine Session?

Wenn du ein Thema hast, über das du schon immer mal mit anderen Leuten reden wolltest, die sich auch dafür interessieren, schlage einfach einen Slot dafür vor und los gehts! Überlege dir am besten 2-3 Fragen, die du zum Thema in die Runde stellen kannst, falls das Gespräch etwas zum Erliegen kommt.

Planung und Ankündigung

Wir haben ein Grid für Workshops und Gesprächsrunden hier im Wiki vorbereitet. Um dort einen Zeitslot eintragen zu können, musst du dir zuerst einen Account registrieren. Such' einfach einen freien Slot, und trage eine Beschreibung eurer Session ein, indem ihr die Wikiseite editiert. Vergiss nicht, den Teilnahme-Link für die Videokonferenz mit einzutragen!

Wenn du noch Fragen hast: in unserem FAQ gibts Antworten, und freundliche Menschen findet ihr im IRC #divoc im Hackint-Netzwerk.

Technische Ausstattung

Als erstes solltest du sicherstellen, dass du einen Rechner mit Kamera hast. Ein Mikrofon ist ebenfalls Pflicht, noch besser ein Headset.

Wenn es in deinem Workshop um Sachen zum Anfassen geht, dann ist eine USB-Webcam hilfreich, die du flexibel auf dem Schreibtisch ausrichten kannst, und so genau die Sachen zeigen kannst, über die du redest. Oder du machst den Workshop mit deinem Smartphone, dann hast du ebenfalls große Flexibilität mit der Kamera, aber vielleicht kannst du dann die Teilnehmer nicht so gut sehen. Dinge auf dem Bildschirm lassen sich bei den meisten Videodiensten einfach mit einem Klick mit den anderen Teilnehmer*innen teilen.

Wenn möglich, schließe deinen Rechner per Ethernet-Kabel an den Router an. Für surfen und Streaming ist WLAN super, aber bei Live-Video- und Tonübertragung kommt es auf jede Millisekunde an.

Konferenz-Service

Das C3VOC bietet selbst keinen Konferenz-Service an, wir haben aber eine Liste von freien Servern für euch zusammengestellt. Wir geben KEINE Garantie für die Stabilität!

Andere Dienste dürfen gerne eingetragen werden.

Außerdem pflegen einige Organisationen selbst Listen mit Software und Diensten:

Sucht euch einen Server aus, testet mit ein oder zwei Freunden, ob ihr darüber gut reden und zeigen könnt, und sucht euch eine Meeting-URL aus. Ihr könnt auch gern andere oder eigene Dienste verwenden. Alternativ könnt ihr auch einen Kontakt angeben, bei dem Interessierte sich melden können und ihr den Link dann ausgebt, wenn ihr euch mehr Kontrolle über die Teilnehmerschaft wünscht.

Schau dir am besten vorher einmal in den Dienst rein, den du dir ausgesucht hast, mach dich mit den Funktionen vertraut, die sich bieten, und überlege, wie du deinen Workshop gestalten möchtest.

Jitsi verwenden

Bei Jitsi erzeugt man einen Kanal, in dem man an die URL ein eigenes Wort oder einen Satz anhängt. Diesen Link brauchst du für die Ankündigung. Es gibt dann einen Raum, in dem sich alle Teilnehmer:innen versammeln und sowohl mit Ton als auch mit Bild teilnehmen können. Jitsi ist recht egalitär, du kannst den Kanal mit einem Passwort versehen aber sonst gibt es nicht viele Moderationsoptionen. Es gibt die Möglichkeit, den Bildschirm oder ein Youtube-Video zu teilen, und einen Textchat.

BBB verwenden

Bigbluebutton bietet mehr Funktionalitäten, ist dadurch aber auch unübersichtlicher. Du kannst eine Präsentation direkt teilen und auch den Zugriff für die anderen Teilnehmer:innen freischalten, sodass ihr zusammen Folien bearbeiten könnt. Auch direkt den eigenen Bildschirm zu teilen ist eine Person. Ihr könnt allen Teilnehmenden den Ton oder das Video abstellen, damit sie euch besser zuhören können. Es gibt auch die Möglichkeit, für Gruppenarbeiten verschiedene Räume zu erstellen, auf die sich die Teilnehmenden aufteilen können. Wenn du in deiner Session viele Teilnehmer*innen erwartest, ist Bigbluebutton möglicherweise stabiler, und damit besser geeignet, als Jitsi.

howto/self-organized-sessions.txt · Zuletzt geändert: 2021/03/31 17:54 von telegnom